Die To Do Liste wächst von Tag zu Tag und irgendwann verliert man den Überblick. Es gibt Tage, da fällt es einem wirklich nicht leicht Dinge zu erledigen. Dies betrifft Aufgaben, die einem keine Freude bereiten und einem sehr schwerfallen. Um täglich motiviert in den Tag zu starten, empfehle ich euch Routinen im Alltag zu schaffen. Wie ihr solche Routinen am besten in euren Alltag einbaut sowie, welche Arten von Routinen wirklich effektiv sind, verrate ich euch in diesem Blog Post.

1. Am Abend zuvor, die To Do Liste für den nächsten Tag schreiben!
Überblick schaffen: Dies erreicht ihr, in dem ihr euch am Abend zuvor hinsetzt und eure Termine und Aufgaben für den nächsten Tag aufschreibt oder einen Überblick schafft, was alles ansteht. Dadurch erhält ihr einen groben Eindruck, wie euer darauffolgender Tag aussehen wird. Die Wochenplanung empfehle ich euch, jeweils am Sonntag zu gestalten. Dabei nehme ich mir zum Beispiel, jeweils jeden Sonntag mindestens 30 Minuten Zeit, um meine neue Woche zu planen. Die fixen Termine werden von der Monatsübersicht in die neue Woche übertragen, anstehende To Do’s werden markiert und eine grob Planung für die Woche gemacht. Dadurch startet man stressfrei in die neue Woche und weis wie viel anstehen wird.
2. Früh aufstehen – immer zur gleichen Zeit!
Wen ihr jeden Tag zur gleichen Zeit aufsteht, schafft der Körper von sich aus Routinen… Er weis dann genau, wann er aufwachen muss. Einige mögen das gar nicht glauben, aber wer früh aufsteht, kann schon so vieles am Morgen und Vormittag erledigen.
3. Morgenroutine immer mit gleicher Abfolge schaffen!
Morgenroutinen sind sehr wichtig. Dadurch kann sich Körper und Geist, sich auf den Tag vorbereiten und einstellen. Wer kennt das nicht, wen man zum Beispiel verschläft und dann in der Wohnung herumirrt und nicht mehr genau weis, was man nun als Nächstes machen soll. Das verwirrt den Körper und somit gelangt er in Stress. Achtet darauf, dass ihr eure Morgenroutinen immer mit der gleichen Abfolge gestaltet. Zum Beispiel:
- Aufstehen
- Wasser trinken
- Kaffee machen
- Frühstücken
- Make-up
- Klamotten anziehen
- Bett machen
- usw.
Dadurch gerät euer Körper nicht schon früh in Stress und weis genau was als nächstes gemacht werden muss.
4. Zeit für Produktivität – To Do Liste anpacken!
Die Zeitintensiven und schwereren To Do’s immer zuerst erledigen. Dadurch ist der größte Teil bereits zu Beginn geschafft. Ich achte immer darauf, dass ich die To Do’s die ähnlich sind, sammle und gebündelt erledige. Damit ist gemeint, wen ich zum Beispiel in einer Woche drei bis vier verschiedene Besorgungen machen muss, sammle ich sie und teile mir einen Vormittag oder Nachmittag nur für die Besorgungen ein. Dadurch ist man effektiver und kann die To Do’s gezielter erledigen und einhalten.

5. Pausen einlegen nicht vergessen!
Bewusste Pausen einlegen. Den kein Mensch kann ohne Pausen, am Stück produktiv sein. Die Pausen für Lüften, was Essen oder Trinken nutzen. Frische Luft belebt den Geist und ist gut für die Gesundheit. Falls ihr längere Pause einlegt, geht raus und macht einen Spaziergang.
6. Verschobene To Do’s gleich terminieren!
Nicht geschaffte oder verschobene To Do’s gleich auf ein neues Datum terminieren. Dadurch werden sie nicht Vergessenheit geraten und ihr könnt die Aufgaben rasch erledigen. Es gibt nichts Nervigeres, als einige Punkte auf der To Do Liste dauernd zu verschieben. Am besten natürlich, wen ihr die Aufgaben gleich erledigt.
7. Täglich Lesen – mindestens 30 Minuten am Tag!
Mein SUB – Stapel Ungelesener Bücher, ist immens hoch und er wächst und wäscht von Monat zu Monat immer mehr. Ich habe mir angewöhnt, mindestens 30 Minuten am Tag zu lesen. Sei es am Abend im Bett oder auf dem Sofa. Dadurch entspannt sich der Körper und der Geist kann in fremde Welten eintauchen und abschalten. Natürlich wird der SUB dadurch irgendwann auch kleiner. Für alle Bücher Fans, verlinke ich euch meine Bücher Kategorie hier auf meinem Blog.
8. Magic Cleaning – Täglich 15 Minuten aufräumen!
Aktuell ist Marie Kondo das Gesprächsthema Nummer eins. Mit ihrem erfolgreichen Buch Magic Cleaning und der Netflix Serie Aufräumen mit Marie Kondo, spricht sie ein sehr aktuelles Thema an, was jeden im Alltag betrifft. Aufräumen. Ja ich weis, niemand macht das gerne aber es gehört nun mal dazu. Wer jeden Tag für 15 Minuten den Timer einstellt und in dieser Zeit aufräumt, schafft viel mehr als man es denkt. In 15 Minuten kann man so vieles erledigen. Geschirrmaschine ausräumen, herumliegende Sachen an seinen Platz verräumen, getrocknete Kleider in Kleiderschrank, kurz staubsaugen, Staub wischen und vieles mehr. Wenn man jeden Tag sich nur 15 Minuten Zeit nimmt, ist am Ende der Woche der Berg viel viel kleiner.
9. Fixe Tage in der Woche einplanen!
In der Woche fixe Tage für Routinen Arbeiten einplanen. Bei mir ist der Wasch-, Einkaufs- oder Putztag immer fix 1x in der Woche eingeplant. Dadurch weis ich immer, wann ich was fix in der Woche zu erledigen habe. Bis vor einigen Jahren habe ich fast täglich immer Wäsche gewaschen. Dies war sehr Zeitintensiv und hat sich dann auch extrem im Geldbeutel sichtbar gemacht. Daher habe ich beschlossen, nur noch 1x in der Woche einen fixen Tag für Wäsche einzuplanen. Dadurch schaffe ich wöchentliche Routinen und die anstehende Aufgaben sind bis ende Woche erledigt.
10. Früh schlafen gehen!
Wie bereits bei Tipp 2, empfehle ich jedem, am Abend früh schlafen zu gehen. Der Körper merkt sich auch dies und weis genau, um welche Uhrzeit er langsam zur Ruhe kommen kann. Genug Schlaf ist sehr wichtig. Wer genug schläft, kann auch am nächsten Tag wieder produktiv in den Tag starten. Somit schließt sich der Kreis.
